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Die Ergänzungsleistungen in Zahlen

Die Kosten für Ergänzungsleistungen betrugen bis zu Beginn der 1990er-Jahre ungefähr 0.35 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Seit 1994 stiegen sie im Durchschnitt um jährlich 5 Prozent an und erreichten 2014 eine Summe von 4.7 Milliarden Franken, die 0.73 Prozent des BIP entspricht (G20). Der Anstieg ist einerseits auf die demografische Entwicklung zurückzuführen, andererseits auf Gesetzesänderungen in der Invalidenversicherung (IV) und den Ergänzungsleistungen. Auch die starke Zunahme der Ergänzungsleistungen zur IV seit den 1990er-Jahren ist auf Gesetzesänderungen zurückzuführen. Im Jahr 2014 bezogen rund 300'000 Personen Ergänzungsleistungen zur AHV oder IV, was 12 Prozent der Altersrentenbezüger und 40 Prozent der Invalidenrentenbezüger entspricht (G21).

Grafiken

G20 Ausgaben der AHV/IV Ergänzungsleistungen (EL) in % des Bruttoinlandsproduktes, 1966-2014

G21 BezügerInnen von AHV- und IV-Ergänzungsleistungen (EL), 1966-2014

(12/2015)